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Was versteht man unter dem Metaverse?

Was versteht man unter
dem Metaverse?

19.12.2023 | Was versteht man unter dem Metaverse

Metaverse ist ein Sammelbegriff für virtuelle 3D-Welten, die miteinander kompatibel sind. Die 3D-Welten bieten ein immersives Erlebnis mit VR- und AR-Technologien. Im Metaverse sollen echte und virtuelle Welt miteinander verschmelzen. Es gibt aktuell nicht nur ein einziges Metaverse, sondern zahlreiche Plattformen. Sie befinden sich alle noch in einem frühen Entwicklungsstadium.
 

Wie funktioniert das Metaverse?
Mixed Reality ist die wesentliche Technologie im Metaverse. Sie besteht aus der Augmented Reality und Virtual Reality. In der Virtual Reality können Nutzer in virtuelle Umgebungen eintauchen, die vom Computer kreiert werden. In der Augmented Reality gibt es realitätsbasierte Gegenstände und Umgebungen, die mit digitalen Elementen erweitert oder verbessert werden.

Mit Augmented Reality können Nutzer mit anderen Nutzer kommunizieren und Orte besuchen, ohne dass sie physisch vorhanden sein müssen. Kryptowährungen und NFTs erlauben vielfältige Transaktionen im Metaverse. Das Metaverse wird sich Schritt für Schritt entwickeln. Je besser die Technologien der Zukunft sind, desto revolutionärer wird das Metaverse sein.
 

Wie kommt man ins Metaverse?
Der Eintritt ins Metaverse ist mit unterschiedlichen Geräten und Software möglich. Das ist von Plattform zu Plattform unterschiedlich. In einigen benötigen User nur ein Smartphone mit AR-Funktionen. In anderen wiederum ist ein VR-Headset erforderlich. Unter Umständen sind auch Controller für die Interaktion ratsam. Die Zutrittshürden sind im Allgemeinen noch nicht hoch.
 

Was kann man im Metaverse machen?
Im Metaverse kann man alles machen, was auch in der realen Welt möglich ist – und noch viel mehr. Spiele gehören derzeit zu den wichtigsten Aktivitäten, die Nutzer in ihren Bann ziehen. Das sind einfache Arcade-Spiele, aber auch komplexe Rollenspiele.

Im Metaverse können Nutzer virtuelle Konzerte, Sportevents und Theateraufführungen erleben und an diesen Veranstaltungen sogar als Akteur vielfältig partizipieren. Zudem tangiert das Metaverse die Arbeitswelt. Einerseits verbessert sich der Austausch mit Kollegen, Lieferanten und Kunden. Andererseits entstehen neue Geschäftsmodelle und Jobs, die von der realen Welt unabhängig sind.

Mit virtuellen Umgebungen hat das Metaverse auch starken Einfluss auf die Medizin und das Gesundheitswesen. So ist es möglich, sich über das Metaverse medizinisch fortzubilden. Aber Ärzte können auch Sprechstunden im Metaverse mit Patienten abhalten. Des Weiteren erleichtert das Metaverse die Forschung, wenn Beteiligte Wissen ohne Schranken austauschen können.
 

Was ist das Ziel vom Metaverse?
Die Visionen der Betreiber unterscheiden sich. Im Grunde soll das Internet dreidimensional erlebbar werden. Das Metaverse soll keine zentrale Instanz sein, sondern dezentral laufen. So kann besser gewährleistet werden, dass die unterschiedlichen Plattformen und Systeme miteinander verbunden werden.

Das Ideal ist, dass ein Umzug von einem Metaverse ins andere Metaverse nahtlos möglich ist. Dafür sind allerdings einheitliche Schnittstellen und Strukturen notwendig. Alternativ können die Metaversen auch nebeneinander bestehen. Im Metaverse sollen alle Nutzer Inhalte und Erfahrungen kreieren. Die kreierten Inhalte und Daten sollen nur den Nutzern gehören.
 

Welche Gefahren könnten mit Metaverse auf uns zukommen?
Der Schutz der Nutzer im Metaverse wird eine sehr große Herausforderung, denn die Risiken potenzieren sich im Vergleich zu heutigen Netzwerken und Geräten. Durch die Unmengen an Daten und verbundenen Systemen gibt es fast unbegrenzte Angriffsmöglichkeiten. Zu den heutigen Risiken kommen die Imitation von Avataren oder das Stalking über AR/VR-Geräte hinzu.

Die Entwickler stehen vor der Aufgabe, die Cybersicherheit direkt in die Infrastruktur und Hardware einzubinden. Denn nur so ist es möglich, dass VR-Anzüge, haptische Handschuhe oder Headsets nicht manipuliert werden können, um die Identität zu stehlen, zu klonen oder zu kompromittieren. Jeder Nutzer muss für den eigenen Schutz die größten Risiken kennen.
 

Wo liegen die Unterschiede zwischen Metaverse und Web3.0?
Web3.0 umfasst alle gängigen Anwendungen und Funktionalitäten des bisherigen Internets, während im Metaverse eine Konzentration auf spezielle Aspekte erfolgt. Beim Web3.0 geht es mehr um die Frage des Eigentums und der Kontrolle des Internets in der Zukunft. Beim Metaverse liegt der Fokus auf das zukünftige Erlebnis der Nutzer im Internet.

Web3.0 beinhaltet vor allem die dezentrale Speicherung und Verteilung von Daten. Es gibt eine neue Ordnung, wie Nutzer ihre Identität, ihre Privatsphäre und ihre Daten kontrollieren. Das dezentrale Ökosystem im Web3.0 basiert auf der Blockchain sowie digitalen Assets. Dazu gehören Kryptowährungen und NFTs. Das Metaverse basiert dagegen auf VR, AR und Mixed Reality.

Das Metaverse ist eine Vision für die Verbindung von physischen und virtuellen Realitäten. Die Nutzer benötigen die passende Hardware, um im Metaverse mit 3D-Objekten und anderen Nutzern zu interagieren. Metaverse und Web3.0 sind keine Synonyme und bedingen sich auch nicht untereinander.

Was versteht man unter dem Metaverse?

19.12.2023 | Was versteht man unter dem Metaverse?

Metaverse ist ein Sammelbegriff für virtuelle 3D-Welten, die miteinander kompatibel sind. Die 3D-Welten bieten ein immersives Erlebnis mit VR- und AR-Technologien. Im Metaverse sollen echte und virtuelle Welt miteinander verschmelzen. Es gibt aktuell nicht nur ein einziges Metaverse, sondern zahlreiche Plattformen. Sie befinden sich alle noch in einem frühen Entwicklungsstadium.
 

Wie funktioniert das Metaverse?
Mixed Reality ist die wesentliche Technologie im Metaverse. Sie besteht aus der Augmented Reality und Virtual Reality. In der Virtual Reality können Nutzer in virtuelle Umgebungen eintauchen, die vom Computer kreiert werden. In der Augmented Reality gibt es realitätsbasierte Gegenstände und Umgebungen, die mit digitalen Elementen erweitert oder verbessert werden.

Mit Augmented Reality können Nutzer mit anderen Nutzer kommunizieren und Orte besuchen, ohne dass sie physisch vorhanden sein müssen. Kryptowährungen und NFTs erlauben vielfältige Transaktionen im Metaverse. Das Metaverse wird sich Schritt für Schritt entwickeln. Je besser die Technologien der Zukunft sind, desto revolutionärer wird das Metaverse sein.
 

Wie kommt man ins Metaverse?
Der Eintritt ins Metaverse ist mit unterschiedlichen Geräten und Software möglich. Das ist von Plattform zu Plattform unterschiedlich. In einigen benötigen User nur ein Smartphone mit AR-Funktionen. In anderen wiederum ist ein VR-Headset erforderlich. Unter Umständen sind auch Controller für die Interaktion ratsam. Die Zutrittshürden sind im Allgemeinen noch nicht hoch.
 

Was kann man im Metaverse machen?
Im Metaverse kann man alles machen, was auch in der realen Welt möglich ist – und noch viel mehr. Spiele gehören derzeit zu den wichtigsten Aktivitäten, die Nutzer in ihren Bann ziehen. Das sind einfache Arcade-Spiele, aber auch komplexe Rollenspiele.

Im Metaverse können Nutzer virtuelle Konzerte, Sportevents und Theateraufführungen erleben und an diesen Veranstaltungen sogar als Akteur vielfältig partizipieren. Zudem tangiert das Metaverse die Arbeitswelt. Einerseits verbessert sich der Austausch mit Kollegen, Lieferanten und Kunden. Andererseits entstehen neue Geschäftsmodelle und Jobs, die von der realen Welt unabhängig sind.

Mit virtuellen Umgebungen hat das Metaverse auch starken Einfluss auf die Medizin und das Gesundheitswesen. So ist es möglich, sich über das Metaverse medizinisch fortzubilden. Aber Ärzte können auch Sprechstunden im Metaverse mit Patienten abhalten. Des Weiteren erleichtert das Metaverse die Forschung, wenn Beteiligte Wissen ohne Schranken austauschen können.
 

Was ist das Ziel vom Metaverse?
Die Visionen der Betreiber unterscheiden sich. Im Grunde soll das Internet dreidimensional erlebbar werden. Das Metaverse soll keine zentrale Instanz sein, sondern dezentral laufen. So kann besser gewährleistet werden, dass die unterschiedlichen Plattformen und Systeme miteinander verbunden werden.

Das Ideal ist, dass ein Umzug von einem Metaverse ins andere Metaverse nahtlos möglich ist. Dafür sind allerdings einheitliche Schnittstellen und Strukturen notwendig. Alternativ können die Metaversen auch nebeneinander bestehen. Im Metaverse sollen alle Nutzer Inhalte und Erfahrungen kreieren. Die kreierten Inhalte und Daten sollen nur den Nutzern gehören.
 

Welche Gefahren könnten mit Metaverse auf uns zukommen?
Der Schutz der Nutzer im Metaverse wird eine sehr große Herausforderung, denn die Risiken potenzieren sich im Vergleich zu heutigen Netzwerken und Geräten. Durch die Unmengen an Daten und verbundenen Systemen gibt es fast unbegrenzte Angriffsmöglichkeiten. Zu den heutigen Risiken kommen die Imitation von Avataren oder das Stalking über AR/VR-Geräte hinzu.

Die Entwickler stehen vor der Aufgabe, die Cybersicherheit direkt in die Infrastruktur und Hardware einzubinden. Denn nur so ist es möglich, dass VR-Anzüge, haptische Handschuhe oder Headsets nicht manipuliert werden können, um die Identität zu stehlen, zu klonen oder zu kompromittieren. Jeder Nutzer muss für den eigenen Schutz die größten Risiken kennen.
 

Wo liegen die Unterschiede zwischen Metaverse und Web3.0?
Web3.0 umfasst alle gängigen Anwendungen und Funktionalitäten des bisherigen Internets, während im Metaverse eine Konzentration auf spezielle Aspekte erfolgt. Beim Web3.0 geht es mehr um die Frage des Eigentums und der Kontrolle des Internets in der Zukunft. Beim Metaverse liegt der Fokus auf das zukünftige Erlebnis der Nutzer im Internet.

Web3.0 beinhaltet vor allem die dezentrale Speicherung und Verteilung von Daten. Es gibt eine neue Ordnung, wie Nutzer ihre Identität, ihre Privatsphäre und ihre Daten kontrollieren. Das dezentrale Ökosystem im Web3.0 basiert auf der Blockchain sowie digitalen Assets. Dazu gehören Kryptowährungen und NFTs. Das Metaverse basiert dagegen auf VR, AR und Mixed Reality.

Das Metaverse ist eine Vision für die Verbindung von physischen und virtuellen Realitäten. Die Nutzer benötigen die passende Hardware, um im Metaverse mit 3D-Objekten und anderen Nutzern zu interagieren. Metaverse und Web3.0 sind keine Synonyme und bedingen sich auch nicht untereinander.

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Web 3.0 Enthüllt: Die Zukunft des Internets im Blick

Web 3.0 Enthüllt:
Die Zukunft des Internets im Blick

05.12.2023 | Die Zukunft des Internets im Blick

Web 3.0: Eine Definition
Wie Web 3.0 zu definieren ist, ist noch nicht abschließend festgelegt. Grundsätzlich versteht man darunter die Idee eines neuen World Wide Web, mit dem Ziel, benutzerfreundliche, offene und intelligente Webseiten zur Verfügung zu stellen. Die Nutzerinnen und Nutzer können aber nicht nur Inhalte erstellen. Tatsächlich haben sie die Möglichkeit, diese durch die Hinzuziehung von Blockchains und Kryptowährungen auch zu besitzen, zu kontrollieren und in der Folge zu monetarisieren.

Der Unterschied zwischen Web 1.0, Web 2.0 und Web 3.0
Kurz zusammengefasst handelt es sich beim Web 1.0 um ein statisches Verzeichnis, beim Web 2.0 um ein soziales Netz und beim Web 3.0 um ein intelligentes Netz. Zeichnete sich das Web 1.0 noch in erster Linie durch Texte und Bilder statischer Art aus, war das beim Web 2.0 schon ganz anders. Es überzeugt durch vermehrte Interaktivität und Nutzerfreundlichkeit. Das Web 3.0 greift basierend auf KI (Künstliche Intelligenz) und semantischer Technologien auf parallele Datenbanken zurück. Folgendes wird dazu gezählt: Blockchain sowie Blockchain-Umgebung, P2P-Datenbanken sowie Datenspeicher, APIs, Identity, Client u.a.


Das alles bringt das Web 3.0
Das semantische Web: Das semantische Web hat das Ziel, menschliche Interaktion und Sprache schneller zu begreifen. Grundlage hierfür bildet ein sog. Interoperabilitätsmodell, welches ohne eine menschliche Operationsfunktion gehandhabt werden kann. Das macht eine nahtlose Kommunikation des Webs mit seinen Nutzerinnen und Nutzern möglich.

Die drei Grundpfeiler des semantischen Webs sind folgende:

Semantik: Die Semantik ist zuständig für die exakte Bedeutung von Begriffen.

Ontologie: Die Ontologie befasst sich mit begrifflichen Schemata auf Grundlage ausgemachter Terminologien.

Metadaten: Hierbei handelt es sich um Daten, welche von anderen definiert werden.

Künstliche Intelligenz: Künstliche Intelligenz ist beim Web 3.0 für eine Vielzahl an Komponenten zuständig. So stellt sie u. a. für die eigentliche Umsetzung des semantischen Webs, für eine Optimierung des Nutzererlebnisses sowie für die Entwicklung neuer Tools (abermals für ein verbessertes Nutzererlebnis zuständig) eine immense Bedeutung dar.

In großem Maße unterstützt wird die Funktionsweise des semantischen Webs vom maschinellen Lernen. Hierbei handelt es sich um ein Modell, welches dafür sorgt, dass eine Software durch die Interaktion zwischen Nutzerinnen und Nutzern mit anderen Modellen Lernerfolge erzielen kann. Weitere Unterstützung erhält das semantische Web von Speech Recognition, Computer Vision, Deep Learning sowie Cognitive Computing.

Open-Source-Netzwerk: Unter Open Source versteht man eine Software, die für die Blockchain, dezentrale Anwendungen und freie Browser verantwortlich ist. Das kollaborative Modell sorgt für einen freien Informationsaustausch und gemeinsame Entwicklung von Anwendungen. Ein Beispiel für ein gelungenes Open-Source-Modell ist das Betriebssystem Linux. Dieses basiert auf den Beiträgen zahlreicher Entwickler und bildet die Grundlage für die meisten heutzutage existierenden Server.

Dreidimensionaler Raum: Ein wesentliches Ziel des Web 3.0 bildet die Schaffung eines Netzwerks für Architektur und sämtliche Belange rund um 3D-Modelle. Basierend auf 3D-Technologien und virtueller Realität soll ein fortschrittliches, dynamisches und zugleich innovatives Nutzererlebnis geschaffen werden. Auf diese Weise entsteht ein offenes und für alle Nutzerinnen und Nutzer zugängliches Netz.


Diese potenziellen Gefahren birgt das Web 3.0
Im Allgemeinen bringt das Web 3.0 eine Menge neuer Features und Vorteile für die Nutzerinnen und Nutzer mit sich. Tatsächlich birgt es aber auch Risiken und Gefahren, die es zu benennen gilt.

Ein hohes Risiko liegt in der bedrohten Cybersicherheit. Durch die neuen Netzwerke und Interfaces der Blockchain wurden neue Optionen an Cyberbedrohungen geschaffen. Möglich sind u. a. Attacken gegen Smart Contracts (das sind vertraglich festgelegte Abläufe), Krypto-Jacking (heimliche Installation von Krypto-Mining-Software) oder Rug Pulls (Attacken auf bestimmte Projekte). Zusätzliche Bedrohungen liegen in neuen Möglichkeiten des Identitätsdiebstahls und in der Wirtschaftlichkeit (Änderung in der Risikobewertung von Unternehmen).

Diese Grundlagen sollten Entwicklerinnen und Entwickler kennen
Um innerhalb Deutschlands als Entwicklerin bzw. Entwickler am Web 3.0 arbeiten zu können, bedarf es zumindest der Kenntnis der Grundlagen der Blockchain-Technologie. Des Weiteren sind die im Web 3.0 verwendeten Programmiersprachen und Frameworks zu verstehen. Für einen erfolgreichen Umgang sind zudem die beim Web 3.0 eingesetzten Sicherheitsaspekte unumgänglich.

Unterschiede zwischen Web 3.0 und dem Metaverse
Vergleicht man das Web 3.0 mit dem Metaverse, lässt sich feststellen, dass das Metaverse eine virtuelle Welt beschreibt, in welcher VR-Brillen und andere Hilfsmittel eine Interaktion mit 3D-Objekten möglich machen. Das Web 3.0 hingegen strebt die Weiterentwicklung unseres Internets an.

Web 3.0 Enthüllt:
Die Zukunft des Internets im Blick

05.12.2023 | Die Zukunft des Internets im Blick

Web 3.0: Eine Definition
Wie Web 3.0 zu definieren ist, ist noch nicht abschließend festgelegt. Grundsätzlich versteht man darunter die Idee eines neuen World Wide Web, mit dem Ziel, benutzerfreundliche, offene und intelligente Webseiten zur Verfügung zu stellen. Die Nutzerinnen und Nutzer können aber nicht nur Inhalte erstellen. Tatsächlich haben sie die Möglichkeit, diese durch die Hinzuziehung von Blockchains und Kryptowährungen auch zu besitzen, zu kontrollieren und in der Folge zu monetarisieren.

Der Unterschied zwischen Web 1.0, Web 2.0 und Web 3.0
Kurz zusammengefasst handelt es sich beim Web 1.0 um ein statisches Verzeichnis, beim Web 2.0 um ein soziales Netz und beim Web 3.0 um ein intelligentes Netz. Zeichnete sich das Web 1.0 noch in erster Linie durch Texte und Bilder statischer Art aus, war das beim Web 2.0 schon ganz anders. Es überzeugt durch vermehrte Interaktivität und Nutzerfreundlichkeit. Das Web 3.0 greift basierend auf KI (Künstliche Intelligenz) und semantischer Technologien auf parallele Datenbanken zurück. Folgendes wird dazu gezählt: Blockchain sowie Blockchain-Umgebung, P2P-Datenbanken sowie Datenspeicher, APIs, Identity, Client u.a.


Das alles bringt das Web 3.0
Das semantische Web: Das semantische Web hat das Ziel, menschliche Interaktion und Sprache schneller zu begreifen. Grundlage hierfür bildet ein sog. Interoperabilitätsmodell, welches ohne eine menschliche Operationsfunktion gehandhabt werden kann. Das macht eine nahtlose Kommunikation des Webs mit seinen Nutzerinnen und Nutzern möglich.

Die drei Grundpfeiler des semantischen Webs sind folgende:

Semantik: Die Semantik ist zuständig für die exakte Bedeutung von Begriffen.

Ontologie: Die Ontologie befasst sich mit begrifflichen Schemata auf Grundlage ausgemachter Terminologien.

Metadaten: Hierbei handelt es sich um Daten, welche von anderen definiert werden.

Künstliche Intelligenz: Künstliche Intelligenz ist beim Web 3.0 für eine Vielzahl an Komponenten zuständig. So stellt sie u. a. für die eigentliche Umsetzung des semantischen Webs, für eine Optimierung des Nutzererlebnisses sowie für die Entwicklung neuer Tools (abermals für ein verbessertes Nutzererlebnis zuständig) eine immense Bedeutung dar.

In großem Maße unterstützt wird die Funktionsweise des semantischen Webs vom maschinellen Lernen. Hierbei handelt es sich um ein Modell, welches dafür sorgt, dass eine Software durch die Interaktion zwischen Nutzerinnen und Nutzern mit anderen Modellen Lernerfolge erzielen kann. Weitere Unterstützung erhält das semantische Web von Speech Recognition, Computer Vision, Deep Learning sowie Cognitive Computing.

Open-Source-Netzwerk: Unter Open Source versteht man eine Software, die für die Blockchain, dezentrale Anwendungen und freie Browser verantwortlich ist. Das kollaborative Modell sorgt für einen freien Informationsaustausch und gemeinsame Entwicklung von Anwendungen. Ein Beispiel für ein gelungenes Open-Source-Modell ist das Betriebssystem Linux. Dieses basiert auf den Beiträgen zahlreicher Entwickler und bildet die Grundlage für die meisten heutzutage existierenden Server.

Dreidimensionaler Raum: Ein wesentliches Ziel des Web 3.0 bildet die Schaffung eines Netzwerks für Architektur und sämtliche Belange rund um 3D-Modelle. Basierend auf 3D-Technologien und virtueller Realität soll ein fortschrittliches, dynamisches und zugleich innovatives Nutzererlebnis geschaffen werden. Auf diese Weise entsteht ein offenes und für alle Nutzerinnen und Nutzer zugängliches Netz.


Diese potenziellen Gefahren birgt das Web 3.0
Im Allgemeinen bringt das Web 3.0 eine Menge neuer Features und Vorteile für die Nutzerinnen und Nutzer mit sich. Tatsächlich birgt es aber auch Risiken und Gefahren, die es zu benennen gilt.

Ein hohes Risiko liegt in der bedrohten Cybersicherheit. Durch die neuen Netzwerke und Interfaces der Blockchain wurden neue Optionen an Cyberbedrohungen geschaffen. Möglich sind u. a. Attacken gegen Smart Contracts (das sind vertraglich festgelegte Abläufe), Krypto-Jacking (heimliche Installation von Krypto-Mining-Software) oder Rug Pulls (Attacken auf bestimmte Projekte). Zusätzliche Bedrohungen liegen in neuen Möglichkeiten des Identitätsdiebstahls und in der Wirtschaftlichkeit (Änderung in der Risikobewertung von Unternehmen).

Diese Grundlagen sollten Entwicklerinnen und Entwickler kennen
Um innerhalb Deutschlands als Entwicklerin bzw. Entwickler am Web 3.0 arbeiten zu können, bedarf es zumindest der Kenntnis der Grundlagen der Blockchain-Technologie. Des Weiteren sind die im Web 3.0 verwendeten Programmiersprachen und Frameworks zu verstehen. Für einen erfolgreichen Umgang sind zudem die beim Web 3.0 eingesetzten Sicherheitsaspekte unumgänglich.

Unterschiede zwischen Web 3.0 und dem Metaverse
Vergleicht man das Web 3.0 mit dem Metaverse, lässt sich feststellen, dass das Metaverse eine virtuelle Welt beschreibt, in welcher VR-Brillen und andere Hilfsmittel eine Interaktion mit 3D-Objekten möglich machen. Das Web 3.0 hingegen strebt die Weiterentwicklung unseres Internets an.

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IT-Support mit Remote-Desktop-Software

IT-Support mit
Remote-Desktop-Software

05.08.2023 | Remote-Desktop-Software

Remote-Desktop bezeichnet in der Informatik Anwendungen, mit denen sich PCs, Server, Smartphones und Maschinen beobachten und fernsteuern lassen. Alles, was auf dem Ausgangs-Monitor oder dem Display geschieht, wird über das Internet oder eine Netzwerkverbindung zu einem Clientgerät übertragen. Am anderen Ende der Leitung sitzt ein Experte, der sich einen detaillierten Überblick über die Situation am Ausgangsgerät verschafft. Bei Bedarf leistet dieser technische Hilfe, indem er Schritte zur Problembehandlung durchführt.

IT-Support kommt vorwiegend dann ins Spiel, wenn Systeme und Anwendungen fehlerhaft arbeiten. Die Ursachen sind vielschichtig. Computerviren, falsch installierte Updates, Bedienungsfehler und ausgereizte Kapazitäten sind nur einige Faktoren, die zum Ausfall führen. Hinzu kommen Cyberangriffe, die IT-Systeme schädigen oder sogar außer Betrieb setzen können. Mithilfe von Remote-Desktop-Software werden Probleme und Schwachstellen aus der Ferne aufgespürt und behoben.

Ein unschlagbarer Vorteil ist neben der Effektivität der wirtschaftliche Gesichtspunkt. Remote-Desktop-Software und der eingebundene Support kosten weniger, als wenn sich Experten vor Ort um Probleme kümmern. Bis diese eintreffen, dauert es mitunter Stunden oder Tage. Der IT-Support ist nach der Kontaktaufnahme sofort verfügbar und kann direkt Unterstützung bieten.

Remote-Desktop-Software lässt sich aber nicht nur zur Problembehandlung einsetzen, bei Bedarf stehen Computersysteme sowie Produktionsanlagen unter ständiger Überwachung und Kontrolle. Ein Aspekt, wenn es darum geht, den Traffic von Webseiten, Serverparameter oder die Betriebstemperatur von Maschinen im Auge zu behalten. Die Programme eröffnen auch im Rahmen der Weiterbildung neue Perspektiven. Bei Schulungen – insbesondere im IT-Bereich – sitzen Ausbilder und Kursteilnehmer am gleichen Computer. Prüfungen in Echtzeit sowie Leistungsbeurteilungen steht nichts im Weg.

Remoteanwendungen sind mit nützlichen Funktionen ausgestattet. Welche das sind, ist von der Software abhängig, verschlüsselte Verbindungen und Userfreundlichkeit gehören jedoch zum Standard. Der Platzhirsch unter den Remote-Desktop-Tools ist TeamViewer. Die Software ist Teil einer Plattform, durch die sich Computer, Smartphones, Maschinen und Anlagen überwachen, vernetzen, steuern und warten lassen.

TeamViewer unterstützt alle gängigen Betriebssysteme. Augmented-Reality gesellt sich hinzu, mit der Arbeitsprozesse in der virtuellen Realität ablaufen. Weitere Lösungen sind ACMP von Aagon, ConnectWise ScreenConnect, AnyDesk, Zoho Assist und ISL Light. Computer unter Windows wie auch Smartphones lassen sich ebenso mit Remote-Desktop von Microsoft ausrüsten. Sämtliche Programme sind mit wenigen Klicks installiert und in kurzer Zeit einsatzklar, nahezu alle werden von Supportdienstleistern unterstützt.

Die zu übertragenden Daten sind im Internet verschlüsselt unterwegs. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem bietet eine VPN-Verbindung zusätzlichen Schutz. Wie schnell und stabil Remote-Desktop-Software arbeitet, ist maßgeblich von der Internetgeschwindigkeit sowie vom verwendeten Programm und den Endgeräten abhängig. Beim Marktführer TeamViewer oder der deutschen Lösung ACMP funktioniert die Konnektivität meist reibungslos.

IT-Dienstleister sind ausschließlich für die technischen Belange zuständig. Was die innerbetrieblichen Abläufe angeht, so haben sie keinerlei Entscheidungsbefugnis. Ein Beispiel stellt etwa die Kommunikation mit Kunden. Geschäftspartnern und Auftraggebern dar. Der IT-Support kümmert sich bei Schwierigkeiten zwar um die Wiederherstellung der Verständigungswege, doch hat er keine Erlaubnis, mit außenstehenden Personen zu chatten oder in Eigenregie Firmen-E-Mails zu versenden.

Im Vorfeld des Supports erhält das beauftragte Unternehmen alle erforderlichen Berechtigungen. Dienstleister sind lediglich in der Lage, auf freigegebene Bereiche zuzugreifen. Vertrauliche und sensible Firmendaten bleiben unangetastet. Innerhalb der EU und somit auch in Deutschland gibt es jedoch einen Knackpunkt – den Datenschutz. Es gilt stets die Rahmenbedingungen zu prüfen. Hat der IT-Dienstleister Zugriff auf personenbezogene Daten, so ist mitunter der Einsatz von Remote-Desktop-Software nicht mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vereinbar, bzw. wird durch einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung entsprechend modelliert.

Support via Remote-Desktop-Programme lohnt sich für Unternehmen auf ganzer Linie, denn dieser führt zur Kostenersparnis. Darüber hinaus halten sich die Ausfallzeiten im überschaubaren Rahmen. Probleme lassen sich oft nach kurzer Zeit in den Griff bekommen. Um Fehlfunktionen vorzubeugen, können Unternehmen jedoch auch viel tun. Grundsätzlich gilt, Betriebssysteme und Programme auf dem neusten Stand zu halten. Sicherheitsupdates und Aktualisierungen der Hersteller helfen dabei, regelmäßige Back-ups minimieren die Gefahr von Datenverlust.

IT-Support mit Remote-Desktop-Software

05.08.2023 | Remote-Desktop-Software

Remote-Desktop bezeichnet in der Informatik Anwendungen, mit denen sich PCs, Server, Smartphones und Maschinen beobachten und fernsteuern lassen. Alles, was auf dem Ausgangs-Monitor oder dem Display geschieht, wird über das Internet oder eine Netzwerkverbindung zu einem Clientgerät übertragen. Am anderen Ende der Leitung sitzt ein Experte, der sich einen detaillierten Überblick über die Situation am Ausgangsgerät verschafft. Bei Bedarf leistet dieser technische Hilfe, indem er Schritte zur Problembehandlung durchführt.

IT-Support kommt vorwiegend dann ins Spiel, wenn Systeme und Anwendungen fehlerhaft arbeiten. Die Ursachen sind vielschichtig. Computerviren, falsch installierte Updates, Bedienungsfehler und ausgereizte Kapazitäten sind nur einige Faktoren, die zum Ausfall führen. Hinzu kommen Cyberangriffe, die IT-Systeme schädigen oder sogar außer Betrieb setzen können. Mithilfe von Remote-Desktop-Software werden Probleme und Schwachstellen aus der Ferne aufgespürt und behoben.

Ein unschlagbarer Vorteil ist neben der Effektivität der wirtschaftliche Gesichtspunkt. Remote-Desktop-Software und der eingebundene Support kosten weniger, als wenn sich Experten vor Ort um Probleme kümmern. Bis diese eintreffen, dauert es mitunter Stunden oder Tage. Der IT-Support ist nach der Kontaktaufnahme sofort verfügbar und kann direkt Unterstützung bieten.

Remote-Desktop-Software lässt sich aber nicht nur zur Problembehandlung einsetzen, bei Bedarf stehen Computersysteme sowie Produktionsanlagen unter ständiger Überwachung und Kontrolle. Ein Aspekt, wenn es darum geht, den Traffic von Webseiten, Serverparameter oder die Betriebstemperatur von Maschinen im Auge zu behalten. Die Programme eröffnen auch im Rahmen der Weiterbildung neue Perspektiven. Bei Schulungen – insbesondere im IT-Bereich – sitzen Ausbilder und Kursteilnehmer am gleichen Computer. Prüfungen in Echtzeit sowie Leistungsbeurteilungen steht nichts im Weg.

Remoteanwendungen sind mit nützlichen Funktionen ausgestattet. Welche das sind, ist von der Software abhängig, verschlüsselte Verbindungen und Userfreundlichkeit gehören jedoch zum Standard. Der Platzhirsch unter den Remote-Desktop-Tools ist TeamViewer. Die Software ist Teil einer Plattform, durch die sich Computer, Smartphones, Maschinen und Anlagen überwachen, vernetzen, steuern und warten lassen.

TeamViewer unterstützt alle gängigen Betriebssysteme. Augmented-Reality gesellt sich hinzu, mit der Arbeitsprozesse in der virtuellen Realität ablaufen. Weitere Lösungen sind ACMP von Aagon, ConnectWise ScreenConnect, AnyDesk, Zoho Assist und ISL Light. Computer unter Windows wie auch Smartphones lassen sich ebenso mit Remote-Desktop von Microsoft ausrüsten. Sämtliche Programme sind mit wenigen Klicks installiert und in kurzer Zeit einsatzklar, nahezu alle werden von Supportdienstleistern unterstützt.

Die zu übertragenden Daten sind im Internet verschlüsselt unterwegs. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem bietet eine VPN-Verbindung zusätzlichen Schutz. Wie schnell und stabil Remote-Desktop-Software arbeitet, ist maßgeblich von der Internetgeschwindigkeit sowie vom verwendeten Programm und den Endgeräten abhängig. Beim Marktführer TeamViewer oder der deutschen Lösung ACMP funktioniert die Konnektivität meist reibungslos.

IT-Dienstleister sind ausschließlich für die technischen Belange zuständig. Was die innerbetrieblichen Abläufe angeht, so haben sie keinerlei Entscheidungsbefugnis. Ein Beispiel stellt etwa die Kommunikation mit Kunden. Geschäftspartnern und Auftraggebern dar. Der IT-Support kümmert sich bei Schwierigkeiten zwar um die Wiederherstellung der Verständigungswege, doch hat er keine Erlaubnis, mit außenstehenden Personen zu chatten oder in Eigenregie Firmen-E-Mails zu versenden.

Im Vorfeld des Supports erhält das beauftragte Unternehmen alle erforderlichen Berechtigungen. Dienstleister sind lediglich in der Lage, auf freigegebene Bereiche zuzugreifen. Vertrauliche und sensible Firmendaten bleiben unangetastet. Innerhalb der EU und somit auch in Deutschland gibt es jedoch einen Knackpunkt – den Datenschutz. Es gilt stets die Rahmenbedingungen zu prüfen. Hat der IT-Dienstleister Zugriff auf personenbezogene Daten, so ist mitunter der Einsatz von Remote-Desktop-Software nicht mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vereinbar, bzw. wird durch einen Vertrag zur Auftragsverarbeitung entsprechend modelliert.

Support via Remote-Desktop-Programme lohnt sich für Unternehmen auf ganzer Linie, denn dieser führt zur Kostenersparnis. Darüber hinaus halten sich die Ausfallzeiten im überschaubaren Rahmen. Probleme lassen sich oft nach kurzer Zeit in den Griff bekommen. Um Fehlfunktionen vorzubeugen, können Unternehmen jedoch auch viel tun. Grundsätzlich gilt, Betriebssysteme und Programme auf dem neusten Stand zu halten. Sicherheitsupdates und Aktualisierungen der Hersteller helfen dabei, regelmäßige Back-ups minimieren die Gefahr von Datenverlust.

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